verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------(beitrag ergänzt gegen 00:54, 31.7.05, Ergänzungen sind markiert)
(ich bin heute ziemlich blog-produktiv..)
(nun ein neues Thema.,. die letzten drei gehörten zusammen, jetzt was anderes)
Ich bin idea-spektrum-Leser.
Letzte Woche (Ausgabe 30-31/2005) stand was drin drin über die Jesus Freaks Commercial AG.
(leider kann man online nur ein Stückchen des Artikels lesen.. fürn Rest muss man Abonnent sein..)
Es stand auch drin, dass es da auch Kritik aus der Bewegung gegeben hatte bzw. gibt.
Ich bin einer von denen, die dem Thema JFC AG gegenüber kritisch eingestellt waren bzw. sind.
Ein bissl was ist mir aber sauer aufgestoßen in dem Artikel.
(vorweg: es ist ein idea-Artikel, und ich weiß, dass es vorkommen kann, dass in einem Artikel machne Sachen anders rüberkommen, als man sie sich dachte.)
–ergänzung—-
(Für die, die nicht wissen, was idea ist: es ist so ne Artz “Christliches Nachrichtenmagazin”.. wobei deren Art und Weise des Journalismus gelegentlich “Bild”-Zeitungs-Charakter hat. (ohne den Leuten von idea zu nahe treten zu wollen.. sind halt einfach keine “Profis”)
Wer wiederum nicht weiß, dass die “Bild”-Zeitung fragwürdig recherchiert, der lese doch mal ein wenig den bildblog)
(Es geht mir um den letzten Satz dieses Zitates)
–/ergänzung—-
also:
(zitat)
Innerhalb der Jesus-Freaks-Szene sorgte die Nachricht vielerorten für Unmut und Verwunderng. In Zeiten, in denen große Parteien mit “Heuschrecken”-Debatten und derbem Vokabular die Auswüchse der Marktwirtschaft anprangern, lief vielen der politisch eher links orientierten Freaks bei dem Gedanken an diese urkapitalistische Gesellschaftsform ein eiskalter Schauer über den Rücken. “Das ist die vollkommene Kommerzialisierung unserer Bewegung”, lautete ein vielgehörter Vorwurf.
Das sieht JFI-Vorsitzender Benjamin Haltenhoff anders: “Mit der Dividende, die der Verein durch seine Anteile einnimmt, unterstützen wir unsere gemeinnützige Arbeit, also soziale Projekte, Mission und Gemeindebau. Und bis auf die Ewig-Gestrigen versteht das eigentlich jeder nach spätestens zehn Minuten Erklärung.” (Hervorhebung von mir)
So. Bin ich nun ein “Ewig-Gestriger”, weil ich nach spätestens 10min Erklärung noch immer nicht davon überzeugt bin, dass das mit der AG so ne tolle Sache sei?
Ich verbitte mir diesen Ausdruck und ich hoffe sowas bürgert sich nicht ein im Umgang mit Kritik(ern).
Zumal das Wort “Ewig-Gestrige” schon vergeben ist, nämlich als Bezeichnung für (Neo-)Nazis, die einfach nicht damit leben können, dass Deutschland den WK II verloren hat und dass der NS absoluter Bockmist war (gelinde gesagt).
Wie ich zur JFC AG stehe:
wie gesagt, ich bin einer von den Kritikern.
es lässt sich nicht mehr ändern, die AG gibts nun mal.
Auch glaube ich nicht, dass irgendwelche bösartigen Motivationen die Verantwortlichen dazu getrieben haben, eine AG aufzumachen.
Dennoch bin ich nicht davon überzeugt, dass diese Geschichte mit der AG so super ist.. ich halte es immer noch für bedenklich.
Ich habe längst damit aufgehört, gegen das Gründen dieser AG anzugehen.
Ich muss es sozusagen hinnehmen, dass es die AG nun gibt.
Dennoch werde ich die AG vorerst nicht unterstützen.. ich mache sozusagen meinen “stillen Boykott”.
Ich habe mich nunmehr in die Rolle eines Beobachters hineinbegeben, der erstmal abwartet, wie sich das weiter entwickelt.
Eine AG-Gründung halte ich für ein ungeeignetes oder zumindest sehr gefährliches Werkzeug, wenn es darum geht, Gottes Reich zu bauen.
Denn eine AG ist ein Mittel bzw. eine Organisationsform, um in dieser auf Konkurrenz und Wettbewerb basierenden Wirtschaftsordnung (oder eher -chaos) namens “Marktwirtschaft” mithalten zu können.
“Fressen und gefressen werden” ist nun mal eine gängige und wichtige Überlebensstrategie für Wirtschaftsunternehmen.
Nun ja.
Vielleicht gelingt es tatsächlich, eine AG aufzubauen, die einfach “anders” ist.
Für positiv befinde ich, dass versucht wird, soweit nur irgernd möglich, biblische Maßstäbe einzubringen und nicht nach den allgemein üblichen Regeln der Wirtschaft spielen zu wollen.
Zum Beispiel indem versucht wird,
auf dem Freakstock komplett auf “Transfair”-Kaffee umzusteigen, oder indem auch danach gefragt wird, “wo kommen die T-Shirts her, die wir bedrucken und verkaufen?” (um dann auf “faire” T-Shirt-Produzenten umzuschwenken.
Ebenso finde ich es gut, wie mit Mahnverfahren umgegangen wird. (kein Inkasso-Zeugs mehr)
–ergänzung—-
Das mit den T-Shirts und den geänderten Mahnverfahren stand ebenfalls in dem idea-Artikel.
–/ergänzung—-
bedenklich finde ich aber schon wieder eine zitierte Äußerung des AG-Vorstandes in jenem idea-Artikel..
“Wir planen, im Bereich der ‘christlichen Kleidung’ Weltmarktführer zu werden. …”
Ich weiß nicht genau, wie das gemeint ist, und inwieweit es tatsächlich zu den Träumen des AG-Vorstandes gehört.
ich hoffe, dass den Verantwortlichen klar ist, dass “Weltmarktführer sein” bedeutet,
dass man sich im Wettbewerb gegen die anderen durchgesetzt hat.
Jedes kleine Kind weiß, dass es in einem Wettbewerb darum geht, zu gewinnen.
D.h. Gewinner sein ist ein Ziel. Das heißt aber auch, dass es Verlierer geben muss - das heißt, andere bleiben auf der Strecke. Und ob das biblischen Maßstäben entspricht mag ich zumindest bezweifeln.
Ich hoffe, der Vorstand überprüft immer mal die eigene Motivation und das eigene Handeln anhand Gottes Maßstäben… soli deo gloria statt soli mammon gloria.
“Geld kann gefährlich werden, besonders dann, wenn man zuviel davon hat.” ist der erste Satz des Artikels.
Für mic bleibt zu hoffen, dass
Die AG-Menschen brauchen jedenfalls viel Gebetsunterstützung, damit sie nicht mit der AG auf die Fresse fallen, deren Motivation von unbiblischen Dingen vereinnahmt wird, dass sie Weisheit von Gott bekommen, dass sie nicht übermütig werden usw…
was nun wird?
keine ahnung, ich weiß es nicht.
Aber ich hoffe das beste.
soviel dazu.
ich weise nochma drauf hin, dass sachen aus meinem Blog nur mit Quellenangabe zitiert werden dürfen, und auf unfaire Weise darf gar nicht zitiert werden!
…das gehört auch noch zum Thema der letzten beiden Beiträge:
Obwohl wir anderen vergeben sollen, heißt das doch noch lange nicht, dass ich nicht für Gerechtigkeit eintreten soll…
Gott selber macht das. Er stellt sich auf die Seite der Verarschten.
Und ich soll doch seinem Vorbild folgen..
Gott zeigt uns in der Bibel manchmal ganz klare Richtlinien, wie er sich bestimmte Sachen vorstellt.
Zum beispiel mag er es nicht, wenn Menschen ausgebeutet werden (die “Witwen und Waisen” z.B.. oder die “Feldarbeiter” in Jak 5.)
Ich denke, wenn ich selber oder andere ungerecht behandelt werden, darf ich (und soll möglicherweise!) für Gerechtigkeit eintreten.. auch mit Taten logischerweise..
Es wäre ein bisschen dünne, wenn ich Möglichkeiten zum handeln habe, mich dann aber nur aufs Beten beschränke..
Allerdings muss ich hierbei beachten:
-nicht Menschen sind meine Feinde (Eph 6, 12 “Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen. Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister, die diese finstere Welt beherrschen.”), sondern es sind evtl Dinge, die nicht okay sind.
Ungerechte Zustände sind zwar meistens durch Menschen verursacht, aber wenn - dann gilt es, die Zustände zu bekämpfen und nicht die Menschen.
Und zwar mit den Waffen Gottes …
…dieses gehört zum Thema des letzten Beitrages dazu..
Doch um jenen nicht zu lang zu machen, gliedere ich dieses Thema aus.
es könnte sich die Frage stellen.. wir sollen doch vergeben, wie kann ich daher Rache bei Gott fordern?
Nun ja..
ich will einfach ma ein paar Gedankengänge loswerden.
Ich behaupte nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe.
Möglicherweise liege ich falsch.
meine Beiträge sind nciht der Weisheit letzter Schluss, sondern hier schreibe ich über Dinge, über die ich so nachdenke.
Also:
Ich frage mich:
Gilt der Aufruf “vergib!” auch für Fälle, in denen die Person überhaupt kein Einsehen hat?
Wenn ja, inwiefern,
und: müssen wir Christen uns die Butter vom Brot klauen lassen?
Um zu erläutern was ich meine, nehm ich mal das “Gleichnis vom Hartherzigen Schuldner” (Mt 18,21-35) und verknüpfe es mit dem fahrradbeispiel aus dem letzten Beitrag.
Ich bin jemand, der dem König (Jesus, Gott) einen Millionenbetrag schulde (meine ganze “Lebensschuld”, alles was ich mache, was dem Willen Gottes nicht entspricht).
Dieser hat mir aber diese Millionenschuld erlassen (mir wurde alle meine Schuld von Gott evrgeben)
Nun gibt es da einen anderen, der mir einen geringen Betrag schuldet (der Dieb, der mir mein Fahrrad geklaut hat).
Im Gleichnis geht das dann so weiter:
ich würde den Dieb treffen und mein fahrrad wieder einfordern (obwohl mir sleber garde viel mehr erlassen wurde)
jener beteuert aber, er könne das nicht.
Ich würde aber dauf bestehen.. und würde somit den Zorn Gottes auf mich ziehen..
Was aber,
..schwierig..
Ich finde, kalr ist auf alle Fälle:
Ich soll ein Leben in der Bereitschaft zu vergeben führen.
Im Zweifelsfall lautet die Antwort “vergib!”
Mein Handeln soll auf Vergebung und nicht auf Rache ausgerichtet sein.
Erbibt sich die Gelegenheit zu vergeben, dann sollte ich dies tun.
Klar ist aber auch:
Ich bin ein Mensch, und ich habe manchmal was gegen bestimmte Personen.
Ist dies nicht gerechtfertigt, dann liegt klar auf der Hand, dass ich das ändern muss.
Nun.. was aber mit den unklaren Fällen?
Möglicherweise darf ich dann erstmal sowas machen wie “Rachepsalmen beten”.. bzw. Gerechtigkeit bei Gott einfordern.
..natürlich immer noch mit der grundsätzlichen Bereitschaft zu vergeben!
Um auf das Gleichnis zurückzukommen:
wäre ein “alternatives Ende” denkbar, welches in etwa so aussieht?:
Der Mensch, dem vom König grade alles vergeben ward,
stellt fest, dass ihm ein anderer etwas schuldete.
Er ging zurück zum (gerechten) König und sagte:
“Da ist ein anderer, der mir etwas schuldet. …
Nun ja. ich weiß es nicht..
Richtig ist denke ich auf jeden Fall,
zum König zu gehen und ihn zu fragen.
Hmm.
ab und zu liest oder hört man da und dort Aufrufe, gegen etwas (oder jemanden) zu beten.
Ich frage mich grade,
besteht dazu überhaupt eine Notwendigkeit?
Ich meine,
gegen jemanden zu beten erübrigt sich doch eigentlich.
“Segnet, die euch fluchen…”
Andererseits kann es sein, dass ich mich von jemandem derbst angepisst fühle bzw. verletzt wurde oder mit von jemandem geschadet wurde.
Jesus fordert hier von uns “Feindesliebe”.
Trotzdem finde ich es legitim, meinen Groll “vor den Herrn zu werfen”.
Bibl. Beleg: die sogenannten “Rachepsalmen”.
Sinn dieser Psalmen:
-Ehrlich sein vor Gott.. ihn auch an so etwas wie persönliche Rachegedanken heranlassen.
-Die “Rache” nicht selbst in die Hand nehmen, sondern:
-die Rache Gott überlassen.
Gott hat ja auch die Funktion des “gerechten Richters”. Ich darf vor Gott treten und ihn um Gerechtigkeit ersuchen..
..ich darf Leute vor ihm “verklagen”.. und darauf hoffen, dass Gott eine äußerst gerechte Entscheidung fällt.
..diese wiederum kann völlig anders ausfallen (und wird vermutlich auch völlig anders ausfallen), als ich es mir erhoffe oder wünsche.
(Das ist in meinen Augen trotzdem kein Gebet gegen diese Person)
Beispiele aus der Praxis:
-mir wurde letztes Jahr mein Fahrrad geklaut, dass ich nur eine Woche zuvor von meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Ich brauchte auch dringend ein neues Rad, da mein altes Rad nach ca. 30.000 km völlig im Eimer war..
Jedenfalls war ich ganz übel sauer auf den Dieb.
Was hab ich gemacht:
ich hab meine Rachegedanken vor Gott gebracht.. den Dieb sozusagen bei Gott “angezeigt” bzw. “verklagt” .. bei Gott Gerechtigkeit eingefordert. Das Rad ist bisher nicht wieder aufgetaucht, und ich kenne den Dieb nicht. Aber ich hoffe darauf, dass Gott mir Gerechtigkeit verschafft (hat). Spätestens “im Himmel” werde ich erfahren, wie das ausgegangen ist.
(Kann ja auch sein, es war ein armer Schlucker, der das Fahrrad dringender braucht(e) als ich. .. kann ja auch saein, Gott überführt ihn von seiner Schuld und offenbart sich ihm etc..
Gott kennt das Herz jenes Diebes.. kann ja auch sein, jener ist “abgrundtief böse”.. vielleicht lässt ihn Gott einfach kein Glück haben mit meinem Fahrrad.. vielleicht hauts ihn damit permanent auf die Fresse…)
bibl. Beispiel: Jakobus 5,
1 Und nun zu euch, ihr Reichen! Weint und jammert über das Elend, das euch erwartet am Tag, an dem Gott Gericht hält!
2 Eure Reichtümer werden dann verfault sein, eure Kleider von den Motten zerfressen,
3 und eure Schätze verrostet. Und dieser Rost wird euch anklagen und euer Fleisch wie Feuer verzehren. Ihr habt in den letzten Tagen der Welt Reichtümer angehäuft.
4 Ihr habt den Leuten, die auf euren Feldern gearbeitet und eure Ernte eingebracht haben, den verdienten Lohn vorenthalten. Das schreit zum Himmel! Ihre Klage ist bis zu den Ohren des Herrn, des Herrschers der Welt, gedrungen.
5 Euer Leben auf der Erde war mit Luxus und Vergnügen ausgefüllt. Während der Schlachttag schon vor der Tür stand, habt ihr euch noch gemästet.
6 Ihr habt den Schuldlosen verurteilt und umgebracht, der sich nicht gegen euch gewehrt hat!
In Vers 4 ist davon die Rede, dass die ungerechten Bonzen ihre Arbeiter beschissen hatten, und dass diese Arbeiter sie bei Gott verklagten, und dass diese Klage bei Gott auch angekommen ist Gott hat wohl seine himmlischen Gerechtigkeitsmühlen in Gang gesetzt… uiuiui.. die armen Reichen..
Bsp.3 .. theoretischer Art. Volxbibel.
Es gibt also Christen, die die Volxbibel als ein ganz übles Werk ansehen. Obwohl ich anderer Ansicht bin, kann ich das nachvollziehen.. kommt halt bissl auf die persönliche Prägung drauf an, und inwieweit Menschen sich in andere Menschen reindenken können..
Nun ja. Da haben ein paar davon einen übelsten Terror gemacht und Gegenkampagnen losgetreten. .. und damit Martin Dreyer und andere “verurteilt”. das steht uns aber gar nicht zu.. Gott ist der Richter.. “Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet” (und andere Stellen in der Bibel).
Sie hätten stattdessen ihre Klage vor den Herrn bringen sollen.. von mir aus sollen sie doch die Macher der Volxbibel inkl. alle Sympathisanten bei Gott verklagen (in ihrem stillen Kämmerlein) und darauf hoffen und vertrauen, dass Gott gerecht handeln wird und eingreift.
Denn: was wird passieren?
Wenn die Volxbibel tatsächlich etwas ist, was Gott ganz und gar nciht cool findet, dann wäre es gut, wenn das Projekt stirbt. Wenn es aber etwas ist, was zu Gottes Plan mit der Menschheit gehört .. dann wird sich Gott zu diesem Projekt stellen.. die Klage sozusagen abweisen.
(und jene Leute könnten es dann sowieso nicht aufhalten! Ganz gleich was sie machen.)
Ebenso können wir handeln: wir dürfen die Leute, die da so komisch drauf sind, bei Gott verklagen und darauf hoffen, dass er Gerechtigkeit schafft - wie auch immer das aussieht..
Möge Gott offenbaren, was er so dazu denkt und meint..
(aber diese Leute zu verurteilen sollte nicht unser Ding sein.)
—
Jedenfalls gehören derartige Gebete ins “stille Kämmerlein”.. wo nur man selbst alleine mit Gott spricht.. hauptsache, er hört die Klage.. die anderen Menschen geht das erstmal nix an.
Denn es besteht immer die Möglichkeit, dass ich seklbst einem Irrtum unterliege.. in dem Falle würde die Veröffentlichung eines solchen Klagegebets dazu führen, dass ich andere Menschen verurteile, was ich aber gar nicht darf. (d.h. die Klage hat dann den Charakter einer Verurteilung anderer)
—–
Gebet gegen etwas:
Hier frage ich mich:
was macht es für einen Sinn, gegen etwas zu beten?
Auch hier kann ich selbst doch einen Fehler machen..
.. auch hier finde ich es besser, in “positiver” Form zu beten..
indem ich einfach meine Bedenken gegen eine Sache vor Gott bringe und ihn dazu auffordere, dass er einfach das Beste draus macht.. sich z.B. den Menschen offenbart..
Angenommen in unserer Stadt findet eine Esoterik-Messe statt. Ich hasse diesen Eso-Kram, weil ich sehe, wie solches Zeugs die Menschen total verwirrt und verspult..
Trotzdem kann ich dafür beten, dass Gott sich den eso-Leuten auf seine Weise zeigt, so dass es die Leute in ihrer Sprache erkennen.. Man kann nämlich Gott zwar suchen, aber wenn er sich selbst nicht offenbart (d.h. finden lässt), kann ich ihn nicht finden.
…Dass Gott sich auch “außerhalb der wahren Lehre” Menschen offenbaren kann, zeigt sich z.B. in den “Weisen” (oder Sterndeutern oder Magiern bzw. Astrologen) aus dem Morgenland .. irgendwie hats Gott geschafft, sich innerhalb deren astrologischen system zu offenbaren, so dass sie sich auf den Weg machten und tatsächlich zu Jesus fanden.. (im lokalen Sinn zumindest )
Bsp.2: Volxbibel:
Was bringst, gegen dieses Projekt zum Gebet aufzurufen?
Stattdessen kann man doch seine Zweifel und Bedenken vor Gott bringen und ihn dazu auffordern,
1.) wenns ihm niciht passt, das Projekt zu beerdigen oder
2.) das Beste draus zu machen und
3.) dafür zu beten, dass Menschen durch die (von mit aus auch “trotz der”) Volxbibel von Jesus (in einem positiven Sinn) erfahren..
Bsp.3: christl. Rockkonzerte..
Vor allem früher, in der Anfangszeit, gab es öfters mal Gegengebete gegen Konzerte christl. Bands, z.B. Stryper.
Was soll das bringen? Falls Gott christl. Rockmusik benutzen will, dann wird er es tun.
Falls er selber was gegen Rockmusik hat, wird er ebenfalls schon irgendwas machen..
(bei meiner eigenen “Bekehrung” war übrigens die “christlche Rockmusik” nicht von unwesentlicher bedeutung!)
——–
Jedenfalls fnde ich es besser “für die Menschen” statt “gegen die Veranstaltung” Fürbitte zu halten..
(Bsp.: Dalai Lama Besuch in Deutschland…)
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¡solidaridad de pecadores!
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