verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------Nun ja. Kaum einen wird entgangen sein, was so los is an der EU-Außengrenze “spanische Exklaven in Marokko”.
Der “Spiegel” berichtet, “mehr Tote als am Eisernen Vorhang”. Siehe hier.
Und die Grenze zwischen USA und Mexico ist seit Jahrzehnten viel krasser gesichert als der ehemalige “Eiserne Vorhang”.
Über den damaligen “Eisernen Vorhang” (bzw. den Teil davon namens “Berliner Mauer”) regte sich fast jeder auf .. und die neuen EU-Mauern? Was is damit?
Was soll das eigentlich?
Wenn die ganzen Markttheorien stimmen, sollte es doch eigentlich pillepalle für die Wirtschaft sein, welche Nationalität ein Mensch hat.
Ein Mensch produziert (d.h. er macht Arbeit.. bzw. er “klaut Arbeitsplätze” sagen die Rechten)
..aber er konsumiert ja auch, d.h. er “verbraucht Güter”.
D.h. eigentlich sollte es doch völlig irrelevant sein, woher ein Mensch kommt.. mehr menschen in einem Land bedeuten zum einen auch mehr “Arbeitsplatzbedarf”,
zum anderen aber bedeutet das auch “mehr Konsumenten”, d.h. mehr Marktbedarf” bzw. “mehr Absatz”. ..d.h mehr Produktionsbedarf.. d.h. mehr Arbeitsplätze..
..es gleicht sich rein theoretisch aus..
Ich finde,
das Hauptproblem ist eigentlich das absolut ungerechte Nord-Süd-Ungleichgewicht.
d.h. klartext: jemand von “da unten” konsumiert hier zwar auch.. aber wenn er/sie hierherkommt, dann produziert er/sie hier einfach zu teuer.
(d.h. hier werden abartig viel höhere Löhne gezahlt… oder “christlich” gefragt: warum sind so viele Missionare in Afrika von Spenden aus Industrienationen angewiesen. Können die sich nicht ihren Lebensunterhalt vor Ort verdienen? warum nicht? na….klingelts?)
Immer noch nicht mit Kapitalismuskritik beschäftigt?
Und du bist Christ?
….dann wirds aber höchste Eisenbahn!!!
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¡solidaridad de pecadores!
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