verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------..bin ich manchmal.
Na ja.
Eher oft.
mein Tagesrhythmus verschiebt sich ganz gerne ganz automatisch nach hinten.
Aber nach vorne.. ehh.. das ist echt Kampf..
Morgen.. äh bald.. um 9-10 Uhr aufstehen und dann heizen. Und wachwerden.
Und dann ab zwölf in der Heilse sein.
Ab 15 uhr die Verantwortung übernehmen für den Ablauf von 2 Gottesdiensten..
hmm na ja..
derzeit versuche ich meine tagesrhythmus auf 0:30 bettgehen/8:30 aufstehen (8h Schlaf brauch ich eigentlich.. oft isses weniger, was ich hinbekomme.) einzustellen.. schwierigschwierig..
Hat eigentlich auch Vorteile.. z.B. mag ich irgendwelche Nachtfahrten.. mein Totpunkt kommt zwischen 2 und 5.. ich kenne meine Grenzen.. da halt ich ma kurz oder lang auf ner Raste an, dann penn ich 5min-2h und weiter gehts.. is auch abhängig vom Schlafpensum, welches ich vorher abgekriegt hab, und von der Verfügbarkeit von Kaffee. Und ob eventuelle Mitfahrer einen unterhalten oder selber pennen müssen.)
Strategien?
Tips?
(jaja ich weiß.. freundin heiraten und schwängern würde helfen.. spätestens 9 monate später wär das essig mit spät aufstehn)
man kann übrigens jetlag auch dann bekommen, wenn man ständig innerhalb Deutschland ist. je nachdem, wo man sich grade rumtreibt, und wie und mit wem.
Neu verlinkt..
es gibt da so ne (englischsprachige) Seite von Christen von überall her, die mehr oder weniger anarchistisch unterwegs sind..
nennt sich www.jesusradicals.com
..und ein interessantes Forum.
Interessanter Austausch..
UND JETZT NEU:
Es gibt nun ab sofort ein deutschsprachiges Unterforum
könnt ja mal ab und zu da reinschauen, wenn das was für euch ist .. oder anderen Leuten weitersagen, für die das was wäre.
Ich war heute wieder mal im Erzgebirge bei meiner Freundin.
Unterwegs sind mir paar Gedanken gekommen, die ich zu einer Kurzserie über Heimatliebe, Lokalpatriotismus u.a. verwursten werde..
Der Bruder meiner Freundin (welcher in Schneeberg wohnt) hatte Geburtstag.
Schneeberg ist tiefstes Erzgebirge. Hier gibt man viel auf bestimmte Traditionen, vor allem in der Weihnachtszeit.
Ich hatte leider die Digicam nicht selber dabei, deshalb gibts ein Konservenfoto aus den Tiefen des Netzes.. viel anders hat das heute aber auch nicht ausgesehen..
so sieht das aus.. gefunden mittels google bei www.fewo-bochmann.de
Jedenfalls war heute das traditionelle “Anlichteln” in Schneeberg angesagt. In vielen vielen Fenstern in Schneeberg wurde bereits die Weihnachtsbeleuchtung installiert. Nur eingeschaltet waren die Lichter noch nicht.
Das geschah dann 18:00.
Dazu sind wir rausgegangen, um uns das anzugucken, und zwar sind wir zur St-Wolfgang-Kirche gelaufen.. waren ja nur paar Meter..
Kurz vor 6 waren die meisten Fenster der umliegenden Häuser noch dunkel..
Dann fingen die Glocken an zu läuten.
Und eins nach dem anderen Fenster erstrahlte -schwupps- in weihnachtlichem Lichte. zang dongzackadong Licht an. dumdideldumdidum.
Und ein Posaunenchor hat vom Kirchturm weihnachtliche Lieder gespielt.. Ich musste nichtmal daran denken, dass das ein oder andere auch auf der Passantenquälerwalze drauf ist.. nur hab ich mich -wie jedesmal, wenn ich dies Lied höre- ganz automatisch gefragt, was das zu bedeuten hat, dass ein Pferd aus ner Wurzel raushoppt..
“Es ist ein Ros’ entsprungen aus einer Wuhuhurzel zart” (die Rose.. eine Rose. das Roß..ein Roß !!!)
Und das war irgendwie *hach* beeindruckend..
Und meine Freundin im Arm.. mir wär fast ne Träne ausm Auge gekullert.. (was aber nich geht.. da ich seit ca. 15 Jahren *warumauchimmer* nicht mehr geheult hab… außer in ganzganzganz extrem emotionalen Momenten.. da kommt dann ca. 1x pro Jahr so ne Preßträne raus und das wars.)
irgendwie war das schön.
—
In vielen Erzgebirgsorten hat der Weihnachtstrubel einen gewissen Rahmen. (z.B. konnten sich im Erzgebirge diese Farbewechsel-Streßblinksterne nicht durchsetzen.. sie waren nur kurz nach der Wende eine Randerscheinung. Die Weihnachtsdeko im Erzgebirge ist sehr traditionell orientiert..)
Ansonsten kann ich den Weihnachtsrummel nicht ab..
Jesuskind commercial merchandise Weihnachtsaktions-Geschäft ..
“Weihnachtsgeschäft” hab ich schon mal fürs Unwort des Jahres vorgeschlagen.. letztes Jahr war das..
—-
(Warum ich das Ganze auch unter “theologisches” und “politisches” abgelegt habe, werdet ihr in den Fortsetzungen noch sehen.)
zu Teil 3.1 meine Heimat .. wer bin ich?>>
zu Teil 2.3a: Entfremdung (de Krippelkiefern, Laabn in ner fremden Stadt)>>
zu Teil 2.3: Das Weihnachtoratorium der “Krippelkiefern”>>
zu Teil 2.2a. Arthur Schramm>>
zu Teil 2.2 Anton Günther>>
zu Teil 2.1 Zwischenspiel “Erzgebirge”>>
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¡solidaridad de pecadores!
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