verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------gefunden in idea online:
Evangelikale protestieren gegen Volxbibel
AfeT-Referent: „Rückenschuß“ für Mission und Evangelisation
S p r o c k h ö v e l / D i l l e n b u r g (idea) – An der Mitte Dezember erschienenen „Volxbibel“ ist in evangelikalen Kreisen heftige Kritik laut geworden.
Initiator und Autor dieses Werks ist der Gründer der „Jesus Freaks“, Martin Dreyer (Hamburg), der das Neue Testament zusammen mit Teenagern, Theologen und Pädagogen in die Sprache Jugendlicher übersetzte. Biblische Grundbegriffe werden an zahlreichen Stellen durch neue Formulierungen ersetzt: Aus dem „Salz der Welt“ werden „Kühlschränke“ (Matthäus 5,13), aus dem Himmelreich wird „Gottes Ding“ (Matthäus 5,19), aus dem „Sünder“ ein „Dreckskerl“ (Lukas 5,8) und aus der Auferstehung ein „fettes Comeback“ (Überschrift zu Matthäus 28). Der Beginn des Vaterunser wird mit den Worten wiedergegeben: „Hey, unser Papa da oben. Du allein sollst auf dieser Welt ganz groß rauskommen.“ Aussagen des Apostels Paulus im Brief an die Philipper (3,8) werden übertragen mit: „Mir ist echt klar geworden, daß im Vergleich mit den unbeschreiblichen geilen Sachen, die ich jetzt mit Jesus habe, mir alles andere in der Welt echt am Arsch vorbeigeht.“
Theologen distanzieren sich
Aus dem Arbeitskreis für evangelikale Theologie (AfeT) kommt heftiger Widerspruch. „Diese gotteslästerliche ‚Bibel’ entspricht in keiner Weise dem, was von der Schrift als Orientierung für Christen und Nichtchristen zu erwarten ist. Sie eint nicht, sie spaltet. Sie baut nicht auf, sie zersetzt“, heißt es in einer Stellungnahme des Theologischen Referenten des Arbeitskreises, Prof. Herbert Klement (Sprockhövel), und des Dozenten Pfarrer Stefan Felber (Theologisches Seminar St. Chrischona/Bettingen bei Basel). Die Volxbibel gebe Mission und Evangelisation keinen Schub, sondern einen „Rückenschuß“. „Außenstehende mögen über diesen allzu leicht durchschaubaren missionarischen Versuch lächeln oder ihn aus kulturellen Gründen als banal, oberflächlich oder abstoßend ablehnen. Moslems werden es als weiteren Beleg empfinden, wie haltlos Europäer geworden sind, wenn nicht einmal mehr den konservativen Protestanten das Bibelwort heilig ist.“
„Christliche Bücherstuben“ verkaufen keine „Volxbibeln“
Die 31 Filialen der Christlichen Bücherstuben GmbH (Dillenburg) werden die Volxbibel nicht verkaufen. In einem Informationsblatt für die Kunden heißt es zur Begründung, dieses „Machwerk“ rede „unflätig und ungebührlich“ von Gott. Die „Gossensprache“ einer Subkultur werde dem Wort Gottes übergestülpt. „Keine andere der sogenannten Buchreligionen würde auf den Gedanken kommen, ihre heiligen Schriften so zu pervertieren“, heißt es. Die Kunden werden gebeten, vom Kauf und der Verbreitung der Volxbibel abzusehen und anderen vom Erwerb abzuraten. Die Christlichen Bücherstuben GmbH ist ein Tochterunternehmen der Christlichen Verlagsgesellschaft (Dillenburg). Beide sind Einrichtungen der Brüdergemeinden.
Autor: Evangelische Nachrichtenagentur idea
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