verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------Hast du Bock auf Freakstock?
Hast du eventuell sogar Bock dich inhaltlich und organisatorisch einzubringen? So generell gesehen?
Geistern bei Dir manchmal paar Gedanken zum Freakstock durch den Kopf und du weißt nicht, wohin damit?
Hast du vielleicht sogar ziemlich konkrete Ansätze und fühlst dich damit alleine?
(Vielleicht bist du damit ja gar nicht alleine… nein, bist du nicht!)
Oder: vielleicht kennst du Leute in deinem Umfeld, denen es wie eben beschrieben geht?
Ich habe da nämlich ne Idee.
Wie wäre es mit einer Freakstock-Zukunftswerkstatt direkt auf dem Freakstock?
Wie könnte das aussehen und was gehört dazu?
Nun - mindestens möglich ist es, dies als Workshop auf dem Freakstock stattfinden zu lassen - offen für jeden.
Dies zieht aber weitere Arbeit mit sich:
So ein Workshop muss gut vorbereitet und moderiert werden, sonst gibts nur Chaos.
Außerdem sollte so ein Workshop protokolliert und hinterher die Ergebnisse gründlich ausgewertet und zusammengefasst werden - sonst war es nur ne nette Gesprächsrunde und sonst kommt nix dabei heraus.
Ziel: ne längerfristige Änderung bzw ein längerfristiger Prozess. Freakstock braucht stets neuen Wind!
Ausgangsbasis: Freakstock einfach nochmal neu überdenken, konzipieren etc … träumen!!!
Bei Null anfangen …. alte Gleise verlassen, neue Wege gehen.
Die konkrete Umsetzbarkeit ist zweitrangig.
Erst kommt ne Idee bzw. ein Traum, dann ein Plan zur Umsetzung, dann die Umsetzung. Nicht anders rum.
Dieses Jahr Freakstock reboot - nächstes jahr ein Freakstock REWRITE?
Das Problem: ich kann diese Idee nicht selber umsetzen.
Die Lösung: Andere Leute nehmen das in die Hand. Du vielleicht? Denk mal drüber nach …
Die Voraussetzungen:
Worst-case: du musst alles selber machen, dich um alles selber kümmern.
Und es kommt so gut wie nix dabei raus.
Bist du bereit, dieses Risiko einzugehen?
Und hier noch ein bißchen Hoffnung:
-sowohl im Freakstock-Dreamteam (die Cheforganisatoren) als auch unter den ganzen Freakstock-Bereichsleitern gibt es eine große Offenheit für Neues.
-demzufolge gibts dafür vermutlch auch Unterstützung in der einen oder anderen Art (sowohl bei Vorbereitunga ls auch Durchführung als auch nachbereitung)
“Hardware” - was brauchts für so ne Zukunftswerkstatt auf dem Freakstock?
Ein Beispiel: man nehme paar Bauzaunfelder, und haufen große Papierbögen und einige Eddings und Klebeband … und ggf noch anderes Zeiug.
Damit dann einfach mal Leute spielen lassen …
das Ganze als Location einfach 24h/Tag verfügbar sein lassen, und zu bestimmten Zeiten dort direkt Workshops stattfinden lassen.
Geht bestimmt auch anders.
Vermutlich wird das Schwierigste die Auswertung und Umsetzung.
na?
Bock?
dann nur Mut und Attacke!
Wenn DU es nicht machst - vielleicht macht es auch kein anderer …
No risk - no fun.
Ich kann dabei lediglich bissl helfen - ich kenne einige Leute und kann bissl vermitteln. Aber große Versprechen mache ich nicht!
Momentan ist noch 1,5 Wochen Zeit bis Freakstock losgeht, das sollte genügen … (wie gesagt, vermutlich ist die Hauptarbeit die Auswertung … )
So. Hiermit habe ich meine Schuldigkeit diesbezüglich erst mal getan. Ich hab sowas aufm Herzen und kann sowas nicht selber in die Hand nehmen. Was ich kann ist diese Idee weitertragen.
Basta.
Zumindest glaub ich das so langsam.
Fakt ist:
Die Gesellschaft (und schlimmer noch: viele christliche Gemeinden) ist sehr männerorientiert.
Frauen werden untergebuttert.
Offiziell zwar nicht - aber durch die Art und Weise wie Sachen laufen.
Männerorientierte Diskussionsstile, männerorientierte Leitung, männerorientierter Predigtstil - männerorientierte Ausbildung und Erziehung usw. … das steckt ganz ganz tief drin.
Und das is scheiße - und dem stelle ich mich entgegen.
Am System an sich ist was krank, dass Frauen da oft nicht mitmachen können obwohl sie wollen (und obwohl sie theoretisch können).
Ich werde in Zukunft einfach schauen, was ich tun kann um Männerorientiertheit aufzudecken und dem entgegenzuwirken.
Vor allem in der Jesus Freak Bewegung. Und auch sonst.
Hiermit erkläre ich mich solidarisch mit allen untergebutterten Frauen.
Eigentlich will ich ja gerne das 10-Finger-Blindschreibsystem beherrschen.
Lange genug arbeite ich ja bereits mit Tastaturen - vor mindestens 15 Jahren begann ich, Computererfahrungen zu sammeln.
Kleiner Exkurs
Ok, wieder angekommen in der Gegenwart..
heute jedenfalls hab ich mal versucht, wieder per Ktouch ein bißchen Blindschreiben zu üben.
Immerhin hab ichs bis hin zu a,s,d,f,j,k,l,ö und w,e,r,u,i,o geschafft…. und das bei ner Vertipprate von nur ca. 5% und ner Geschwindigkeit von etwa 100 Zeichen pro Minute. Getippt hab ich bissl schneller … aber jedes Vertippen hat mich bissl rausgebracht.
Doofe Wörter nehmen die teilweise zum Üben … fade … öde…. hmm, da hat man gleich weniger Bock.
Manche meiner Tippfehler wurden durch meine nunmehr drei Jahre alte und noch nie gereinigte Tastatur verursacht.
Nun, da dachte ich mir, HEUTE is die Zeit gekommen. Reinigen! Komplett!
18 Schrauben auf der Unterseite… (dachte eigentlich erst, nur 17, aber unter nem Aufkleber war noch eine verborgen)
Und die einzelnen Drucktaster waren wirklich alle einzeln. Mehr als 100 Stück ungefähr. Selbe Anzahl Tasten, minus eine.
Ieeeh war das Teil versifft… !!
Tabakkrümel, Kippenasche, Hautschuppen, sonstiger Dreck. *blergs!*
Nun … hab sie nach etwa 3 h wieder zusammengehabt.
Aber: Einige Tasten funktionierten gar nicht mehr. Scheiße.
Ein Glück, dass ich voriges Jahr mir vom Sperrmüll ne andere Tastatur mitgenommen habe. Die ist ein bisschen anders - aber was solls… nun muss mich dran gewöhnen. Ganz ok is die auch nicht mehr… man muss teilweise wirklich ganz schön auf die Tasten hauen….
Vielelicht schau ich mir die andere Tastatur die Tage nochmal an… vielleicht gewöhne ich mich auch an die Sperrmülltastatur - eigentlich ne Markentastatur… ALPS VK10.
Na ja. neue alte Tastatur, neues altes Glück…
Update:
Meine gute alte Tastatur geht wieder. Hab sie nochma kurz aufeschraubt und die Folie nochma rausgenommen und vorsichtig wieder eingelegt. Nun scheint alles hinzuhauen.
Noch lässt der Winter als solcher sehr zu wünschen übrig.
Hoffentlich liegt wenigstens am 2. Februarwochenende ordentlich Schnee, zumindest auf dem Erzgebirgskamm.
Denn dann machen wir wieder Froststock.
So sollte das dann aussehen:
(ein Foto vom Froststock 06)
Wie das Wetter inkl. Wintersportbedingungen momentan in Satzung aussieht, kann man gut auf der Satzung-erzgebirge.de-Seite nachlesen. Zurückblättern kann man da auch. Diese Saison war noch kein Wintersport möglich…
Nun, mal schauen.
Bisher siehts so aus, als wäre ich selber dieses Jahr nicht mit dabei.
Letztes Wochenende war ich in Neukirchen (Knüll) zur Freakstock-Zukunftswerkstatt.
Mirko war da auch.
Hier nun mein äußerst subjektiver Bericht.
Mein kurzes Fazit:
Das war saugeil!
War war los?
Es waren ca. 35 Leute da,
und wir haben uns über die Zukunft des FS Gedanken gemacht.
Ich hab mich sehr drüber gefreut, dass der Anteil von “zeckigen” Jesus Freaks relativ hoch war.
Das Ganze lief sehr kreativ und basisorientiert ab.
Der Grundtenor war: Freakstock ist nicht mehr das, was es eigentlich sein soll.
Der “Spirit” ist weg. (Außer unter den Mitarbeitern)
Freakstock soll vor allem ein Festival von Jesusfreaks für Jesusfreaks sein.
Momentan aber ist das Freakstock eine Art “Konsum-Angebot“.
Klaus Bärbels Bruder Heinz Bärbel kommt aufs Freakstock.
Er zieht sich Frühstück rein.
Dann zieht er sich Morningpraise rein. (oder umgekehrt)
Dann zieht er sich noch mehr Lobpreis rein.
Dann zieht er sich was zu essen rein.
Dann zieht er sich Workshops rein. (oder umgekehrt).
Dann zieht er sich Lobpreis rein.
Dann zieht er sich das Hauptseminar rein.
Dann zieht er sich eventuell ein bissl Gebet rein.
Und am Abend zieht er sich Bier, Essen und Konzerte rein - immer im Wechsel.
Irgendwann zieht er sich dann in seine Penntüte zurück.
Dann beginnt der Spaß wieder von vorn.
Und das ist Mist. Oberkacke. Bullshit.
na ja - gut. Es ist okay, sich auf Freakstock einfach nur Sachen reinzuziehen. Verboten ist das nicht.
Verboten ist auf Freakstock nur das Reinziehen von verbotenen Sachen. (z.B. gemäß BtMG)
Aber: Das ist nicht das, wie Freakstock sein soll.
Freakstock ist nicht dazu da, um das Konsumverhalten von Konsumisten zu fördern.
Konsumisten sind Konsum-Mist.
Was ist Freakstock dann?
Freakstock ist das Festival der Jesus Freaks.
(ich hoffe, dass inzwischen keiner mehr davon redet, dass das FS den Anspruch hat, das größte Christenfestival von Deutschland zu sein .. und das angesagteste Festival überhaupt. Das wäre nämlich die komplett verkehrte Richtung. Wir haben keinen Platz für den Anspruch, Marktführer sein zu wollen. Naja - zumindest ich selber habe für diesen Anspruch keinen Platz … und einige andere auch. Das ist Bullshit. Darauf kommt es doch überhaupt nicht an. Falls sich das trotzdem als Nebeneffekt ergibt - na ja, egal. Dann ists halt so. Aber es sollte nicht das Ziel sein! )
Die Frage sollte nicht sein, “was kann ich mir auf Freakstock alles reinziehen?” - sondern: “was kann ich geben?”
Geben ist seliger denn nehmen.
Freakstock lebt nicht davon, das alles perfekt ist. Freakstock lebt davon, dass der Einzelne etwas gibt bzw. etwas beiträgt. Und damit meine ich nicht die Kohle.
Freakstock soll kein perfekt funktionierender Roboter sein.
Freakstock sollte Leib Christi in Festival-Form sein.
Also:
Tun wir mal so, als spiele der Kohlefaktor keine Rolle:
Wie müsste Freakstock sein, damit es wieder richtig bockt?
Wie kann man kannst du/kann ich erreichen, dass Freakstock wieder so richtig geil wird?
Wie muss Freakstock sein, damit sich z.B. das Jan dort wohl fühlt?
Her mit den Ideen und Gedanken!
DU BIST FREAKSTOCK!
PS.:Vielleicht wundern sich Leute über die Überschrift dieses Beitrages.
Hab ich nur gemacht, damit es mehr Leute lesen
PPS: Ganz unberechtigt ist die Überschrift nicht. Wenn das Freakstock nicht mehr Jesus seine Sache ist, dann gehört Freakstock gestorben.
Vermutlich wird es die nächsten Tage/Wochen/Monate ab und zu was auf meinem Blog zu dem ganzen Thema geben.
Hmm. Seit Anfang 1997 bin ich Teil der Jesusfreak-Bewegung.
Ich habe einiges an “Affären” oder sonstigem Zeug miterlebt. Ich habe gesehen, wie Leiter abgekackt sind und wie Leiter immer noch da sind. Ich habe gesehen, wie einzelne Leute sich aus verschiedensten Gründen nicht mehr mit JFI indentifizieren. Nein - nicht nur immer die “Leiter”!
Jesus Freaks? Für mich irgendwie Herzblut. Meine Familie. Und dass es in Familien nicht immer glatt läuft ist klar. Das lehren sogar (!) Soap-Operas (obwohl ich sowas nicht kucke .. außer Simpsons, Futurama … und früher “Eine schrecklich nette Famile”, Roseanne, “Bill Cosby Show” u.a.)
Aber Familie ist irgendwie Familie. Innerhalb zankt man sich rum und liebt sich von Herzen - und nach außen verteidigt man erstmal jedes einzelne Mitglied, egal was.
Ich habe selber Phasen, wo ich denke “JFI? keine Ahnung was das ist/ will nix damit zu tun haben! Aber ich bin trotzdem ein Jesus Freak.”
Umso interessanter der momentane Konzil-Prozess.
Ist dazu da, um mal über Grundsatzfragen zu diskutieren - und diese überhaupt zu finden!
Zwar soll das laufen, indem sich die einzelnen Regionen an drei zu wählenden Terminen im Herbst diesen Jahres treffen .. und dann irgendwie ein Konzil …. aber ich glaube, dass das Internet und die Blogosphäre dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielen werden. Man kann das nämlich kombinieren mit Telefon und ICQ … und erspart sich Fahrerei.
Außerdem könnte die Freakipedia eine interessante Plattform werden. Web 2.0.
Was das für mich interessant macht: z.B. mal alles in Frage stellen dürfen.. Z.B. Was ist Leiterschaft?.
(FAQ.: Ja, ich bin da mit dran beteiligt am Konzil-blog. Momentan als Nutzer “tutorial”.)
…meine 15 + 2 Mitarbeiter wäre das Mitarbeiterzelt auf Freakstock gar nix geworden. Nur ein leeres Zelt. 10×15m…
(Alex, Conny, Ingo, Jonas, Juliane, Luki, Madeleine, Malte, Marco, Marion, Mia, Pätte, Sascha, Stephan, Sylvia … und Helge und Peacey )
Ja. das wollt ich mal unbedingt noch loswerden.
Danke euch.
(nich zu vergessen die anderen Leute, die mir unter die Arme gegriffen hatten … Mik … Henrik .. die Küche … das Wellnesszelt… Lydia/Deko…. Handwerker … Sybille/Lager … Hendrik/Nachtschicht-Ordner ..FB und Sammy … u.a. ) (hoffe ich hab niemanden vergessen)
Hab vor paar Tagen ja versprochen, dass ich noch einen persönlichen Freakstockbericht schreibe. Und der kommt nun. (more…)
Einige meiner Freunde und Bekannten sind unterwegs.
Zum einen sind seit 21. Juli einige auf einer spannenden Reise nach Israel - Reiseberichte gibt es auf www.christpolis.de. Lesenswert!
Momentan sind deren bisher 3 Berichte nur auf Englisch zu finden.. vielleicht kommt bald eine übersetzte Version hinzu.
Zum anderen haben sich zwei Hand voll Leute nach dem Freakstock auf den Weg gemacht. Der Freakass-Convoy. Falls ich irgendwo noch Reiseberichte finde, werde ich diese verlinken.
Die entscheiden immer kurzfristig, wohin es weitergeht. Momentan dürften sie in Plauen sein. Ganz sicher weiß ich das nicht.
Ich selber muss nach Freakstock erstmal wieder zu Hause so richtig ankommen. Gestern hab ich noch verschiedene Sachen weg gebracht. Und die letzten Gepäckstücke kommen heute dahin, wo sie hingehören.
Ein etwas ausführlicherer Freakstockbericht von mir folgt noch.
Freakstock is nun vorbei, aber der Abbau läuft noch.
Der Wetterbericht meldete irgendwas von einer zu erwartendenden Niederschlagsmenge von “3,1mm ” .. pah! das ich nich lache. Wenn man das Komma weglässt, kommts eher noch hin.
Meine Füße sind naß,
und ich hab meinen Palm Vx verloren. Mist.
(Na ja, ich hab noch ganz ganz geringe Hoffnungen, dass der Handheld doch wieder auftaucht - aber unwahrscheinlich…)
(Hat jemand noch nen Palm übrig? )
Egal. Gleich is Abbauparty … ein wenig im Modder spielen … und morgen dann noch ein wenig rackern, und übermorgen gehts nach hause.
Ohne Auf+Abbau wär für mich Freakstock wenig erträglich.
Und ich hoffe, den anderen Mitarbeitern mit dem Mitarbeiterzelt gut gedient haben zu können.
Grüße an Haso.
Nett, mal Bloggerkollegen “in echt” kennen zu lernen.
Update: Mein Palm ist wieder aufgetaucht. Er lag unter meinem Zelt.
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¡solidaridad de pecadores!
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