verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------Das Wintertraining hab ich überstanden .. gottseidank.. im wahrsten Sinn des Wortes..
Also, ich erzähl jetzt mal, wie es für mich als “Trainer” war.. und was ich beim Wintertraining gelernt hab..
Im Voraus war es für mich so:
Einerseits hab ich Bock, so nen Lehrerjob zu machen.
Bin deswegen gleich auf den Zug aufgesprungen.
Mein Fernziel ist es, eines Tages mal als Lehrer an einer (noch zu gründenden!) “Bibelschule” bzw. theologischen Ausbildungsstätte als Lehrer zu arbeiten..
Na ja. Und irgendwie muss man ja mal anfangen..
Andererseits:
wie ich bereits berichtete, hab ich derzeit ein wenig Probleme, was meine persönliche Verfassung anbelangt.
Es war so:
In den Wochen vorm WT bin ich einfach nicht dazu gekommen, mich mal vernünftig mit dem Thema “Vorbereitung” auseinander zu setzen.
die Themen, die ich lehren sollte, waren: “Überblick über die Bibel” (”Roter Faden”), “Hermeneutik” und “Exegese - was man alles herausfinden kann, wenn man sich mal intensiver mit einer Stelle beschäftigt..”
Alle diese Themen sind so “Steckenpferde” von mir.. ich hatte dazu schon vorher einiges gemacht.. aber ich hatte nix “in petto” dazu.. sprich: ich kann zu diesen Themen zwar bissl was erzählen.. aber alleine “aus dem Nähkästchen plaudern” macht noch keinen guten Unterricht.. man braucht ja ein Konzept, um seine Gedanken auch rüberbringen zu können.. ich musste halt alles noch vorbereiten..
Und ich hab vor dem WT einfach “meinen Arsch nicht hoch gekriegt”.
Insgeheim hoffte ich sogar, dass das WT nicht stattfinden würde.. immerhin kann man bei 77,- Teilnahmegebühr ja auch was erwarten.. Qualität halt.
Die Mindestteilnehmerzahl lag bei 15. Anmeldeschluß war 31.1.06.
Dann hieß es: 23 Leute haben sich angemeldet - ich dachte: Mist!
(letztendlich waren es dann um die 30…)
Na ja.
Dienstag ging das WT los.
Montag hab ich erst mich intensiv in die Vorbereitungen hineinknien können..
So. Nun geht das “Zeugnis” los..
Einfach nur vor Leuten stehen und erzählen ist langweilig.
Da bleibt nicht viel hängen.
Vor Ort gibts nen Beamer und Computer - also kann ich das auch einsetzen.
hab mich also ab Montag daran gemacht, Präsentationen zu meinen Themen zu erarbeiten.
Hab vorher noch nie wirklich mit “Präsentationsprogrammen” gearbeitet (Powerpoint ist wohl das bekannteste.. hab ich aber nicht. Ich verwendete OpenOffice Impress)
Ok. Montag hab ich am “Überblick über die Bibel” gearbeitet .. hab über 100 Folien produziert, war aber noch nicht fertig.
Dienstag bin ich dann nach Geithain gefahren.
Im Gepäck meinen (8 Jahre alten) Laptop, ne mobile Festplatte mit einigen Materialien und zwei Reisetaschen voll Bücher.
Mittwoch sollt ich was zum Thema Hermeneutik halten .. also erstmal das vorbereitet und den “Überblick über die Bibel” links liegen gelassen.
Hab am Dienstag unheimlich viel gebacken bekommen.
ca. 60 Folien Hermeneutik.
Hat echt gerockt die Vorbereitung!
Hab voll gemerkt, wie der HERR dabei war.
Und so war es dann jeden Tag.
Hab echt gemerkt, dass der HERR voll dahinter stand und in meinen Schwächen stark war. Hat echt seine Macht erwiesen, der Junge..
Ich hab gelernt, was es bedeutet, wenn Jesus sagt,
“(Mt, 6,34) Quält euch also nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last hat.”
Es war wirklich bemerkenswert!
Ich hab wirklich gemerkt, wie mir Gott dabei half, die Sachen vorzubereiten.
Und umgekehrt: Eines Abends wollte ich noch Sachen vorbereiten.. aber es war auf einmal alles “zäh wie Kaugummi”. Der Saft alle. Es ging ganz zäh.
Hab dann aufgehört.
Und - am nächsten Tag hab ich gar nicht gebraucht, was ich (auf eigene Faust?) vorbereiten wollte.
Bin dann nämlich gar nicht so weit gekommen, wie ich vorbereitet hatte.
Auch nicht am übernächsten Tag, als ich das Thema fortsetzte. Was ich da vorbereiten wolte, war einfach “überflüssig”.
Na ja.
So hab ich das WT dann wohlbehalten überstanden.
Und ich bin Gott echt dankbar.
war einfach genial.
Hier noch ein Feedback eines Teilnehmers. Paul.
“Ein Freak der eine Bibelschule gemacht hat, konnte das ziemlich gut erklären wie man das machen kann, verschiedene Systeme vorgestellt, über die verschiedenen Bibelübersetzung erzählt, was in welchem Buch der Bibel steht, wie das „System“ der Bibel aussieht und wie man sich dadurch Sachen leichter einprägen kann, was Exegese oder so ist und wie das funktioniert und warum das hilfreich sein kann. Irgendwie hat ders Geschaft wahnsinnig viele Fakten zu den Büchern so rüberzubringen das es nicht Langweilig wurde. Manchmal wars etwas zäh, ok, aber trotzdem total gut“.
*hrhr* ..
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Februar 22nd, 2006 at 14:41
hehe.. sehr cool.. ein schönes zeugnis…
Februar 22nd, 2006 at 21:11
mit’m blauen auge davon gekommen
also paedagogisch ist das ja hoechst unklug, aber der herr wird schon wissen warum
greetings
Februar 23rd, 2006 at 20:20
super. glückwunsch!