verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------Alle halbe Jahre gibts ne Tagung der “Arbeitsgemeinschaft Offene Kirche Sachsen”.
Wer (Christ ist und) sich mit den Themen “Kapitalismuskritik” und “Alternativen zur bestehenden Weltwirtschaftsordnung” auseinandersetzt, der sollte sich das mal anschauen.
Grade hab ich per email die Einladung dazu erhalten.
ich geh voraussichtlich hin.. wie jedes mal die letzten beiden Jahre.
ich war immer positiv überrascht..
Hier ist sie, die Einladung:
Arbeitsgemeinschaft Offene Kirche Sachsen
Das Tun des Gerechten in einer Welt der Ungerechtigkeit.
Hoffnung - das Unmögliche versuchen
ÖFFENTLICHE TAGUNG IN CHEMNITZ
mit Dr. Michael Ramminger (Münster)
7./8. April 2006
Kirchgemeindehaus St. Pauli-Kreuz, Henriettenstraße 36
Unser Christsein wird heute nur in zweierlei bestehen:
im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen.
Alles Denken, Reden und Organisieren in den Dingen des
Christentums muss neu geboren werden aus diesem Beten
und diesem Tun.
(Dietrich Bonhoeffer)
Dietrich Bonhoeffer, dessen 100. Geburtstag wir im Februar begingen, erinnert uns, was Christsein bedeutet und wie es in gesellschaftlichen Krisenzeiten glaubwürdig bleibt. In der Enge der Gefängniszelle wurden seine Gedanken so weit wie nie zuvor. Sein Blick wendete sich von der Kirche zur Welt. Er wusste: “Jesus ruft nicht zu einer neuen Religion, sondern zum Leben.” Das verband ihn mit Nichtchristen, denn in der “vollen Diesseitigkeit des Lebens” kann man nur “glauben lernen”. So wurde seine Theologie eine politische Theologie, die eine “Diesseitigkeit” meinte, “in der die Erkenntnis des Todes und der Auferstehung immer gegenwärtig ist”. So warnte er seine Mitchristen, nicht denen zu glauben, die “von überirdischen Hoffnungen reden”, sondern die christliche Hoffnung neu von einer Jenseitshoffnung zu einer Vorwärtshoffnung auf das kommende Reich Gottes und die neue Erde zu orientieren, auf der Gottes Gerechtigkeit wohnen wird.
Hans-Jochen Vogel, der der Inspirator unserer Arbeitsgemeinschaft war, hatte diese Gedanken Bonhoeffers in seinem Leben umgesetzt. Wir denken in Dankbarkeit an das, was er der AGOK Sachsen vermittelte. In dem Aufsatz “Hoffnung - das Unmögliche versuchen” von Ludek Broz, den Hans-Jochen für die AGOK Sachsen ins Deutsche übersetzte, kommt diese Haltung zum Ausdruck: “Die wirklichen und echten Hoffnungen beginnen hier und jetzt in unserer Gegenwart als Gedanken, Bemühungen und Aktivitäten, die fortgesetzt werden sollen. Hoffnung öffnet Perspektiven. In gewisser Hinsicht sind letztere identisch mit der ersteren. Daraus folgt, dass Perspektiven/Hoffnungen in unserer bedrohten Gegenwart nicht gefunden, sondern eröffnet werden.”
Wir sind dankbar, dass Dr. Michael Ramminger vom Institut für Theologie und Politik (Münster) uns neue Perspektiven unseres Handelns aufzeigen will.
Deshalb lädt die AGOK Sachsen Sie ganz herzlich zu dieser Tagung ein.
Für den Vorbereitungskreis
Dr. Christoph Körner
Ablauf der Tagung
Freitag, 7. 4. 2006
ab 18.30 Uhr
Eintreffen der Teilnehmer, Imbiss
19.30 Uhr
Gesellschaftsperspektive in der Jesusnachfolge oder Religion einer neoliberalen Subjektivität? (Dr. Michael Ramminger)
Sonnabend, 8. 4. 2006
9.30 Uhr
Begrüßung
Biblische Besinnung zum Thema
(Dr. Hilmar Günther, Dresden)
10.00 Uhr
Das Tun des Gerechten in einer verkehrten Welt
(Dr. Michael Ramminger)
11.00 Uhr
Pause
11.15 Uhr
Diskussion im Plenum
12.15 Uhr
Mittagspause
13.00 Uhr
9. Vollversammlung des Weltkirchenrates in Pôrto Alegre
Bericht einer Teilnehmerin über die Globalisierungsdebatte
(Christine Müller, Leipzig)
13.45 Uhr
Gespräch im Plenum
14.30 Uhr
Kaffeepause
15.00 Uhr
Abschlußgespräch mit den Referenten
ca. 16.15 Uhr
Ende der Tagung
Zur Finanzierung der Tagung erbitten wir einen Beitrag. Richtwert sind 10 €. Wer den Teilnehmerbetrag nicht aufbringen kann, darf sich dennoch willkommen fühlen. Dafür bitten wir die, die dazu in der Lage sind, um eine etwas größere Spende.
Wer in Chemnitz (oder naher Umgebung) ein Nachtquartier zur Verfügung stellen kann, sollte uns das bitte mitteilen.
Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 2. April 2006 an:
Christoph Körner
Erlbachtal 40
09306 Erlau
Tel. 03727-979065
E-Mail: dr.christoph.koerner (bei) gmx.de
Steffen Geißler
Tel. 0371-904454
Fax: 0371-3541895
E-Mail: gullymoy (bei) t-online.de
Während des Wintertrainings in Geithain hab ich ja ein wenig unterrichtet.
Themen: Hermeneutik, Überblick über die Bibel und ein wenig Exegese.
Es gab ja viele Anfragen von den Teilnehmern, ob man mein Präsentationsmaterial haben kann.
Nun ja.
Zumindest das Hermeneutik-Material ist nun aufbereitet.
Du findest es in der freakipedia.
Die anderen beiden Sachen muss ich noch erarbeiten.. das werde ich demnächst machen..
Du wirst das dann auch irgendwo in der freakipedia finden können.
F.B. hat ein Projekt names freakipedia angefangen.
Was ist das?
1.) Schau es dir einfach mal an
2.)kennst du wikipedia ? Freakipedia läuft mit der gleichen Software.
3.) Freakipedia ist eine Art Lexikon über, von und für Jesusfreaks.. z.B. erfährst Du dort, was die Abkürzung GROBIAN bedeutet.
Im Moment sind noch nicht viele Artikel drin, aber das ist ja auch erst seit ein paar Tagen online.
DU kannst dazu beitragen, dass dieses Lexikon voller und voller wird..
mach mit!
Es ist gar nicht so schwer..
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¡solidaridad de pecadores!
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