verschiedenste Gedanken meiner selbst.
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-------------So.
Am 11.12. hat die Betaphase von news.jesusfreak.de ihr Ende.
Ab diesem Datum ist das dann offizieller JFI-Newsticker - der Online-Krankbote für die Zeit zwischen den DKB-Ausgaben. (DKB= “Der Kranke Bote“)
Die heutige Zeit ist informationshungrig…
Ihr könnt euch auf fundierte und aktuelle Neuigkeiten rund um JFI freuen.
Der Inhalt wird dann vom DKB-Team verwaltet. Beiträge einsenden wird jeder können, und wenn sie den Standards des DKB-Teams genügen, werden sie auch veröffentlicht.
(Texte, die das näher erläutern sind in Vorbereitung und werden vermutlich noch vor dem 11.12. im newsticker eingebaut)
Momentan hab ich das zugehörige Design noch auf meiner Baustelle. Das is sozusagen die “äußere Hülle” von news.jesusfreak.de.
Ausgangspunkt war das Design der Bote-Seite.
Am Design beteiligt waren Jocky, Cedric , FB und meine Wenigkeit (jeder, wie er Zeit und Fähigkeit hatte).
Nun ist die Frage: wie siehts aus? Was sollte am Design noch geändert werden?
Also: schaut ma auf der Baustelle vorbei … und hinterlasst ein Feedback in Form eines Kommentars zu diesem Beitrag. (bitte nicht in die “Baustelle” schreiben… am Ende landet ein Kommentar, der dort hinterlassen wird in irgend einer Modderpfütze oder Müllcontainer und ist weg.)
Folgenden Text hat stan auf unserm Hausblog veröffentlicht, jedenfalls, ich bin dabei! (Text mit freundlicher Genehmigung von Stan kopiert):
———
Geht es euch auch manchmal so, daß Gesetze oder Vorschriften euch völlig gegen den Strich gehen, widersinnig erscheinen und trotz allem nur in einer Ohnmacht resultieren, weil, “was soll man denn dagegen machen” ? Mir geht es häufig so. Zuviele Dinge die zu meinem Besten beschlossen werden, machen mich wütend und traurig, weil ich keine juristische Abteilung im Keller sitzen habe und mir somit der einzig legale (Rechts)Weg, der gegen Gesetze und Beschlüsse möglich wäre verschlossen bleibt.
Das muss aber nicht immer so sein und aus diesem Grund möchte ich hiermit auf eine Aktion hinweisen, die tatsächlich was ändern kann und trotzdem die rechtlichen Wege nutzt, die uns als Staatsbürger offen stehen. Gemeint ist eine Sammelklage gegen die aktuellen Pläne zur Vorratsdatenspeicherung der Bundesregierung. Dabei geht es um folgendes (Zitat von www.vorratsdatenspeicherung.de) :
“Nach Plänen von Union und SPD soll ab Mitte 2007 zur verbesserten Strafverfolgung nachvollziehbar werden, wer mit wem in den letzten sechs Monaten per Telefon, Handy oder Email in Verbindung gestanden hat. Bei Handy-Telefonaten und SMS soll auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten werden. Anonyme Emailkonten und Anonymisierungsdienste sollen verboten werden.
Mit Hilfe der gespeicherten Daten können Bewegungsprofile erstellt, geschäftliche Kontakte rekonstruiert und Freundschaftsbeziehungen identifiziert werden. Auch Rückschlüsse auf den Inhalt der Kommunikation, auf persönliche Interessen und die Lebenssituation der Kommunizierenden werden möglich. Zugriff auf die Daten sollen Polizei, Staatsanwaltschaft und ausländische Staaten erhalten.”
Meiner Ansicht nach geht es dabei nicht mehr um einen Überwachungswahnung weniger Verschörungstheoretiker wie ich einer bin, sondern um eine konkrete Bedrohung der gesellschaftlichen und demokratischen Werte, die es uns ermöglichen die Dinge zu tun und das Leben zu leben, wie wir es möchten und die in den letzten Jahren im Zuge des Kampfes gegen den Terror ohnehin sehr eingeschränkt wurden.
Warum ich dies hier schreibe ? Weil wir dagegen etwas sehr konkretes tun können, weil ich denke daß dies ein Thema ist, das zukünftig jeden betrifft und weil es dringend ist. Deswegen. Nun, um nicht zu sehr auszuschweifen, die Aktion: HIER findet ihr eine Adressliste für eine Sammelklage gegen diesen Gesetzesentwurf, um sie rechtskräftig zu machen, müsst ihr dann nur noch eine Unterschrift leisten. Auf alle Fälle ist es nicht viel und wird (auch mit den juristischen Implikationen) sehr gut auf der Website erläutert.
Nundenn, dies ist eine Möglichkeit Demokratie wirklich zu gestalten und zu erhalten (so abgedroschen es auch klingt). Lasst es euch nicht egal sein.
Gestern hab ich über das Thema “Allmacht Gottes” gepredigt. Beim Vorbereiten kam ich auf ne interessante These:
Ich sehe die Zeit, in der das Volk Gottes 40 Jahre duch die Wüste irrte, als eine Art Jüngerschaftsschule.
Die Leute waren es gewohnt, untergebuttert zu werden - über Generationen. Sie kannten vorher nur den übermächtigen Pharao mit seinen Sklaventreibern - nun zeigte Gott in der Wüste mit all seiner Macht, dass er stärker als der Pharao ist und stärker als irgendwelche ägyptischen Götzen.
Schon Mse musste sehr darum ringen, dass das Volk auf ihn hört und vertraut. Erst recht musste Gott darum ringen.
Das Volk musste mühsam lernen, dass Gott sie wirklich aus der Sklaverei befreit hat .
Sie mussten erstmal lernen, dass Gott der allmächtige liebende und gnädige ich-bin-da/ich-bin-der-ich-bin-Gott ist.
Letztendlich brauchten sie dazu 40 Jahre Zeit.
Gottes Plan sah hier ursprünglich anders aus:
schon nach knapp zwei Jahren hätten sie in das verheißene Land gekonnt - aber die Leute hatten einfach viel zu viel Schiß in der Hose.
Sie hatten noch nicht gelernt, Gott wirklich zu vertrauen.
Auch in einem anderen Punkt scheint Gott die Sache ursprünglich anders geplant zu haben. (Jetzt kommt meine These)
Gott hätte so gerne mit seinem Volk direkt geredet.
Das hatte er auch einmal versucht, am Berg Sinai, als sie die 10 Gebote bekamen. Nur war das dem Volk zu krass. Sie wollten dann lieber, dass Mose mit Gott redet, und dass Mose dann dem Volk erklärt, was Gott vom Volk will.
Ex 20. 1) Dann gab Gott dem Volk seine Gebote. Er sagte [...] [Verse 2-17 = die 10 Gebote]
18 Als das ganze Volk erlebte, wie es blitzte und donnerte, Posaunenschall ertönte und der Berg rauchte, bekam es große Angst und blieb zitternd in weiter Ferne stehen.
19 Die Leute sagten zu Mose: »Wir haben Angst, wenn Gott so mit uns redet. Wir werden noch alle umkommen! Sprich du an seiner Stelle zu uns, wir wollen auf dich hören.«
20 Da sagte Mose zum Volk: »Ihr müsst keine Angst haben. Gott ist nur gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Er will, dass ihr ihn ehrt und euch davor hütet, ihm ungehorsam zu sein.«
21 Das Volk blieb also in der Ferne stehen. Mose aber näherte sich der dunklen Wolke, in der Gott war.
Bis zu diesem Zeitpunkt scheint Moses Aufgabe nur darin bestanden zu haben, das Volk vereint aus Ägypten herauszuführen und es zum Berg Sinai zu führen. Mose als kommissarischer Leiter/Oberpriester.
Und nun wird er zum Oberpriester, weil das Volk lieber indirekt über Mose Kontakt haben will, als den direkten Draht.
In meinen Augen war das ein Kompromiss, auf den sich Gott einfach eingelassen hat. Er hätte ja auch mit Gewalt das Volk so lange anbrüllen können, bis sie das kapiert haben. Aber vielleicht war das nicht gut. Die Menschen hätten Angst gehabt.
Interessanterweise gab Gott erst danach dem Mose die ganzen detaillierten Vorschriften, wie das dann mit Priestern und dem Mobiltempel (auch bekannt als Stiftshütte) usw. sein soll. Vielleicht war das nur Gottes Plan B… falls das so ist, dann hätte mich mal interessiert, wie Gottes Plan A hierzu aussah.
Na ja - das ist nur so eine These am Rand, über die man ein bißchen spekulieren kann.
Jetzt jedenfalls haben wir es viel direkter. Wir brauchen nicht mehr zu nem Tempel hinrennen und dort irgendwelche komischen Opfer darbringen. Wir haben den Heiligen Geist in uns und haben nen viel direkteren Draht zu Gott. Wir brauchen keinen Priester oder geistlichen Leiter, der irgendwelche Sachen zwischen uns und Gott klären muss oder darf. Wir selbst sind die Priester. Wir selbst sind der Tempel.
Ja, wann gibts denn hier was neues, fragt sich manchereiner vieleicht…
nun, ich bin kein täglich-Schreiber wie Storch oder Haso. Mindestens ein-zweimal pro Woche will ich aber eigentlich was schreiben. Ist ja nicht so, dass ich ideenlos bin.
Ich schaffs momentan einfach nicht.
Ich hab halt verschiedene Baustellen laufen, was dazu führt dass ich meinen Blog momentan bissl vernachlässige.
news.jesusfreak.de
konzil.jesusfreak.de
immerhin - auf hm26.de schreibe ich gelegentlich was..
Na ja.. nebenher noch andere Sachen. Gibt ja auch Mailinglisten, ICQ usw…
ma sehn….
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¡solidaridad de pecadores!
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